...werden u.a. auf Grund von Durchblutungsstörungen der kleinsten Innenohrgefäße ausgelöst. Begünstigende Faktoren sind u.a. Lärmbelastung und Stress-Situationen; aber auch Erkrankungen des Ohres wie Entzündungen, Verletzungen des Trommelfells oder Fehlstellungen der Halswirbel-säule und / oder des Kiefergelenks.
Welche Standards gelten derzeit in der Behandlung von Hörsturz und Tinnitus?
Die Empfehlung bei plötzlicher Hörminderung: eine möglichst rasche Vorstellung beim HNO-Facharzt – und zwar auch am Wochenende.
Allgemein gilt: je früher der Behandlungsbeginn, desto besser die Prognose!
Wenn der Fall am Samstagabend eintritt, nicht bis Montag warten, sondern zum HNO-Arzt oder in die Fachabteilung des nächsten Krankenhauses zum Hörtest. Bei bestätigter Diagnose muss s o f o r t eine Infusionsbehandlung mit hoch dosiertem Cortison eingeleitet werden. Eines muss klar gesagt werden: bei chronischem Tinnitus gibt es bis heute keine Möglichkeit vollständiger Heilung. Im Akutfall ist es aber immer wichtig, sofort eine medikamentöse Therapie einzuleiten: Cortison, Caroverin, durchblutungsfördernde Medikamente. In Einzelfällen können auch antivirale Medikamente sinnvoll sein. Bei chronischem Tinnitus gibt es lediglich Möglichkeiten, den Leidensdruck für die Patienten zu mildern ...
Fazit: Satter Sound ist gut ! – alles was dauerhaft darüber hinaus geht, sollte hinterfragt werden.
Dee
© www.groove-setter.de
01.06.2007 14:33 Uhr
diewald